Raitbach in Bayern
Wie kam es, zur Freundschaft mit Raitbach in Oberbayern?
(Text: Walter Meier)
Nachdem ich durch einen reinen Zufall, in einem Autoatlas auf einen zweiten Ort Namens Raitbach in der BRD gestoßen bin, war die erste Weiche für eine neue gute Freundschaft gestellt. Stadtrat Gerhard Reichert und ich informierten Altortsvorsteher Erwin Jost, dieser nahm im November 1987 sofort Verbindung mit dem Bürgermeister in Pörnbach auf. Jost stellte in einem Brief unser Raitbach mit seinen kulturellen Vereinen, Feuerwehr, Gastwirtschaften, öffentlichen Einrichtungen, Struktur, Einwohnerzahl, Landwirtschaft usw. vor.
Bereits eine Woche später kam Antwort vom damaligen Bürgermeister Hans Lackner mit dem Erwin Jost eine gute Freundschaft verband. Herr Lackner bedauerte, dass es in Raitbach keinen Verein und kein Gasthaus gibt, aber eine Löschgruppe der Feuerwehr Raitbach mit ca. 20 aktiven Feuerwehrmännern. So nahm ich Kontakt zum dortigen Kommandanten Max Winter auf. Er lud uns zum Dorffest ein, wo die erste Begegnung zwischen uns statt finden sollte.
Mit mehreren Privatautos fuhren wir also Richtung Raitbach in Oberbayern. Der Ortsteil von Pörnbach liegt in der schönen Hallertau, einem der schönsten Hopfenanbaugebiete Deutschlands. Die Kreisstadt ist Pfaffenhofen an der Ilm. Als wir im einhundert Einwohner zählenden Raitbach ankamen sahen wir schon von weitem ein Transparent mit dem Schriftzug „Herzlich Willkommen“ über der Straße. Am Abend wurden Geschenke ausgetauscht und uns mit Ortssprecher Märkl, Bürgermeister, und Landrat bekannt gemacht. Wir wurden alle privat untergebracht und es wurde eine lange Nacht mit einem versprechen, wir kommen zu einem Gegenbesuch in den Schwarzwald.
Am 15. und 16. Juli 1989 war es soweit in der überfüllten Gemeindehalle wurden mit Musik- und Gesangverein die Gäste begrüßt. „Raitbach Südbaden grüßt Raitbach Oberbayern,“ wurde ein voller Erfolg auch unter Mitwirkung der Trachtengruppe aus Pfaffenhofen an der Ilm.
Mit einem Besuch der Hohen Möhr und einem Schwimmbadaufenthalt war der Sonntag schnell vorbei und es hieß wieder Abschied zu nehmen bis zum nächsten mal.
Seither haben wir viele schöne Stunden miteinander verbracht, so waren sie bei uns beim 50jährigen Jubiläum und letztes Jahr bei der Fahrzeugübergabe. Wir besuchten sie natürlich bei ihrer Standartenweihe und der Einweihung ihres Feuerwehrhauses im Jahre.
Natürlich gibt es zwischendurch immer wieder Besuche. Sogar die Senioren des Dorfes hatten sich einmal entschieden, uns für zwei Tage zu besuchen.
Ich darf mich hier einmal bei allen Ratbacher Einwohnern, dem Cafe Reichert und allen Feuerwehrkameraden bedanken, die uns immer Übernachtungsmöglichkeiten für unsere Gäste zur Verfügung stellen. Besonderen Dank Altortsvorsteher Erwin Jost der auch heute noch diese schöne Beziehung pflegt.
Unseren bayerischen Freunden darf ich auch Danke sagen, besonders der Familie Hans und Anni Felbermeir, bei denen wir uns wie zuhause fühlen. Ein herzliches Dankeschön auch den Familien Winter, Märkl, Schneider, Seebald, Meyer, Gamperl, Schwarzmeier, Kraus, Hartl, Geier, sowie allen Feuerwehrkameraden und den Einwohnern von Raitbach.
(Text: Walter Meier)
Nachdem ich durch einen reinen Zufall, in einem Autoatlas auf einen zweiten Ort Namens Raitbach in der BRD gestoßen bin, war die erste Weiche für eine neue gute Freundschaft gestellt. Stadtrat Gerhard Reichert und ich informierten Altortsvorsteher Erwin Jost, dieser nahm im November 1987 sofort Verbindung mit dem Bürgermeister in Pörnbach auf. Jost stellte in einem Brief unser Raitbach mit seinen kulturellen Vereinen, Feuerwehr, Gastwirtschaften, öffentlichen Einrichtungen, Struktur, Einwohnerzahl, Landwirtschaft usw. vor.
Bereits eine Woche später kam Antwort vom damaligen Bürgermeister Hans Lackner mit dem Erwin Jost eine gute Freundschaft verband. Herr Lackner bedauerte, dass es in Raitbach keinen Verein und kein Gasthaus gibt, aber eine Löschgruppe der Feuerwehr Raitbach mit ca. 20 aktiven Feuerwehrmännern. So nahm ich Kontakt zum dortigen Kommandanten Max Winter auf. Er lud uns zum Dorffest ein, wo die erste Begegnung zwischen uns statt finden sollte.
Mit mehreren Privatautos fuhren wir also Richtung Raitbach in Oberbayern. Der Ortsteil von Pörnbach liegt in der schönen Hallertau, einem der schönsten Hopfenanbaugebiete Deutschlands. Die Kreisstadt ist Pfaffenhofen an der Ilm. Als wir im einhundert Einwohner zählenden Raitbach ankamen sahen wir schon von weitem ein Transparent mit dem Schriftzug „Herzlich Willkommen“ über der Straße. Am Abend wurden Geschenke ausgetauscht und uns mit Ortssprecher Märkl, Bürgermeister, und Landrat bekannt gemacht. Wir wurden alle privat untergebracht und es wurde eine lange Nacht mit einem versprechen, wir kommen zu einem Gegenbesuch in den Schwarzwald.
Am 15. und 16. Juli 1989 war es soweit in der überfüllten Gemeindehalle wurden mit Musik- und Gesangverein die Gäste begrüßt. „Raitbach Südbaden grüßt Raitbach Oberbayern,“ wurde ein voller Erfolg auch unter Mitwirkung der Trachtengruppe aus Pfaffenhofen an der Ilm.
Mit einem Besuch der Hohen Möhr und einem Schwimmbadaufenthalt war der Sonntag schnell vorbei und es hieß wieder Abschied zu nehmen bis zum nächsten mal.
Seither haben wir viele schöne Stunden miteinander verbracht, so waren sie bei uns beim 50jährigen Jubiläum und letztes Jahr bei der Fahrzeugübergabe. Wir besuchten sie natürlich bei ihrer Standartenweihe und der Einweihung ihres Feuerwehrhauses im Jahre.
Natürlich gibt es zwischendurch immer wieder Besuche. Sogar die Senioren des Dorfes hatten sich einmal entschieden, uns für zwei Tage zu besuchen.
Ich darf mich hier einmal bei allen Ratbacher Einwohnern, dem Cafe Reichert und allen Feuerwehrkameraden bedanken, die uns immer Übernachtungsmöglichkeiten für unsere Gäste zur Verfügung stellen. Besonderen Dank Altortsvorsteher Erwin Jost der auch heute noch diese schöne Beziehung pflegt.
Unseren bayerischen Freunden darf ich auch Danke sagen, besonders der Familie Hans und Anni Felbermeir, bei denen wir uns wie zuhause fühlen. Ein herzliches Dankeschön auch den Familien Winter, Märkl, Schneider, Seebald, Meyer, Gamperl, Schwarzmeier, Kraus, Hartl, Geier, sowie allen Feuerwehrkameraden und den Einwohnern von Raitbach.