Aktuelles

Abteilungsversammlung Gersbach


Von einem facettenreichen Jahr 2016 mit harter Arbeit sprach Abteilungskommandant Benjamin Ühlin anlässlich der Hauptversammlung der Feuerwehr im „Pflug“.

Wahlen: Für den Feuerwehrausschuss Schopfheim wurden Mark Ühlin und Stefan Blum gewählt.

Ehrungen für guten Probenbesuch: Julia und Stefan Blum, Stefan Deiss, Michael Kaiser, Rudolf Schwald, Benjamin, Martin Ühlin sowie Thomas Weniger.

Vier Einsätze waren zu bewältigen: Entwirrung eines Verkehrschaos beim Info-Pavillon im Winter, ein Kaminbrand sowie zwei Einsätze für den Rettungshubschrauber.

Zehn Gruppen- und sechs Zugübungen sowie Schulungen für Atemschutzgeräteträger, Maschinisten und Führungskräfte stärkten den Ausbildungsstand. Eine Gruppe erwarb im ersten Anlauf das silberne Leistungsabzeichen der Feuerwehren Baden-Württemberg.

Ein großes Thema war für die Rettungskräfte der Windpark Rohrenkopf sowie dessen Transporte und alternative Rettungswege. In die Dorfgemeinschaft brachte sich die Feuerwehr mit dem Maibaumstellen, der Mithilfe bei der 850-Jahrfeier, bei der Füllung des Entenweihers, beim Dorfhock und bei der Alteisensammlung ein.

Schriftführer Thomas Weniger erinnerte außerdem an einen Erste-Hilfe-Auffrischungskurs und einen Schulungsabend sowie an die Reinigung der Brandweihert. Bei der Viertage-Ausfahrt ging es ins Salzburger Land. Bei den Besuchen von Kameraden der befreundeten Wehren aus Walldorf und Regendorf gab es ein interessantes Rahmenprogramm. Der leere Dorfbrunnen war den Kameraden aus Walldorf ein Dorn im Auge. Sollte sich bis zu ihrem nächsten Besuch nichts tun, wollen die Walldorfer die Kosten für die Sanierung übernehmen.

Die Kameradschaftskasse von Fabian Blum hat trotz erheblicher Ausgaben noch ein gutes Polster, so dass Gesamtkommandant Lutz Hofer nach dem Bericht der Revisoren Marlon Deiss und Martin Ühlin eine einstimmige Entlastung des Kommandos zur Kenntnis nehmen konnte. Er dankte für die geleistete Arbeit der Abteilung, vermerkte aber, dass die Abteilungen der Stadt näher zusammenrücken müssten.

Der Schlauchwagen sei aufgrund der unzuverlässigen Wasserversorgung in Gersbach wichtig. Mehr Ausbildung und Übungen für Atemschutzgeräteträger seien unumgänglich.

Auf die Feuerwehr komme Mehrarbeit zu, da sie künftig 27 Brandweiher betreuen und die Kosten von Instandsetzungen übernehmen müsse.

Ortsvorsteher Christian Walter schloss sich den Dankesworten an. Kommandant Ottmar Schäuble von Häg-Ehrsberg möchte die Zusammenarbeit noch vertiefen, da während der Arbeitszeiten jede Wehr mit der Besetzung der Fahrzeuge Probleme habe.